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Ich will ehrlich sein: Riga stand schon ziemlich lange ziemlich weit oben auf meiner Städtetrip-Wunschliste. In meiner Fantasie war Riga die perfekte Stadt für Ugly-Pretty-Fotografie, ich erwartete hippe kreative Viertel, gutes Essen und interessante Architektur. Im Juli war es dann soweit: Ab nach Riga und damit auch für mich zum ersten Mal ins Baltikum. Gespannt wie ein Flitzebogen stieg ich in den Flieger nach Lettland und Kinder, was soll ich euch sagen: Riga ist in der Realität eigentlich gar nicht soweit entfernt von meiner Vorstellung. Nicht umsonst war die Stadt Kulturhauptstadt Europas in 2014.

Eine Städtereise nach Riga lohnt sich unbedingt, erst recht in Zeiten wo Übertourismus in den alten Bekannten in Europa immer mehr zum Problem wird. Natürlich ist auch Riga vom Tourismus nicht verschont, aber ehrlich gesagt bekommt man davon außerhalb der Altstadt eigentlich überhaupt nichts mit. Kein Scheiß: Ich dachte drei Tage lang in Riga gäbe es überhaupt keine Touristen, bis ich zum ersten mal zur Sankti Petri Kirche geradelt bin und mir kurz vorkam wie auf der Domplatte in Köln.

Bei meinem Trip habe ich mich hauptsächlich auf die Stadtteile nordwestlich der Altstadt konzentriert. Hier geht es ruhiger und untouristischer zu, es gibt viele coole Cafés und Bars, kleine Concept Stores, ein bisschen Street Art, hübsche Parks und kreative Ecken.

Noch nicht überzeugt? Na gut, hier sind meine Gründe für einen Städtetrip nach Riga.

Städtetrip Riga alternative
Städtetrip Riga alternative
Städtetrip Riga alternative
Städtetrip Riga alternative
Städtetrip Riga alternative

1. Ugly Pretty Architecture

Die Geschichte Rigas spiegelt sich natürlich in der Architektur der Stadt wieder. Ein buntes Potpourri aus traditionell lettischen Holzhäusern, pittureskem Jugendstil, sowjetischen Plattenbauten und typisch europäischen Altbauten prägt das Stadtbild. Es gibt Häuser von denen der Putz fällt und an deren Seiten verblasste Werbegrafiken prangern, verrostete Laternen und Brückengeländer, bunte Schilder, bis ins Detail restaurierte Schmuckfassaden und gigantische Protzbauten. Vor allem aber die alten Holzhäuser trugen dazu bei, dass Rigas Innenstadt zum UNESCO Welterbe ernannt wurde. Um die alten Schätze vor dem Verfall zu bewahren gibt es inzwischen Bürgerinitiativen und Kunstprojekte, die den Gebäuden neues Leben einhauchen.

Am spannendsten fand ich die ehemaligen sowjetischen Wohnviertel, zum Beispiel Purvciems, nordöstlich der Innenstadt. Hier stehen gigantische Plattenbauten mit abgefahrenem Design, im Erdgeschoss befinden sich quietschbunte Kaffeehäuser mit Möbeln aus Plastik, kleine Lebensmittelgeschäfte, Spielhallen, Heißmangeln und Omis erledigen mit Hackenporsche bewaffnet ihre Einkäufe.

Riga Sowjet Architektur
Riga alternative Städtereise

Auf einer Free-Walking Tour durch Riga erfahre ich mehr über das Hochhaus im sowjetischen Zuckerbäckerstil, welches man aus der ganzen Stadt sehen kann. Im Volksmund heißt das Gebäude auch „Stalins Geburtstagstorte“, denn eigentlich wurde es anlässlich Stalins 75. Geburtstag gebaut, der allerdings vorher verstarb. Heute befindet sich hier die Akademie der Wissenschaften, eine Aussichtsplattform und eine typisch lettisch-kitschige Kantine.

Aber keine Angst, Riga kann nicht nur Ugly-Pretty, sondern auch ziemlich viel Pretty-Pretty. Bekannt ist die Stadt natürlich für ihre vielen wunderbar erhaltenen Jugendstilbauten. Da glotzen Drachen, Fabelwesen und Frauengesichter von den Fassaden auf einen herunter, wunderbar Schmuckvolle Treppenhäuser, bunte Fliesen und pittureske Fresken. Und überall entdeckt man Symbole aus der lettischen Kultur. Die schmuckvollsten Häuser findet man in der Elizabetes Iela und die Alberta Iela, zwei regelrechte Prukstraßen des Jugendstils.

Riga Sowjet Architektur
Riga Jugendstil Art Nouveau

2. Kreative Orte und Menschen

Auf meiner Radtour durch die nördlichen Viertel Rigas mit der lettischen Bloggerin Lelde Benke von Life in Riga fällt mir vor allem eines auf: Es gibt unheimlich viele coole Kulturstädte, Creative Spaces, Coworking, Ateliers, bunte Eventstätten und Veranstaltungen. So zum Beispiel die Contemporary Thursdays im neuen Kreativenviertel Tallinas Pagalms. Jeden Donnerstag gibt es hier gegen einen kleinen Eintrittspreis Livemusik, Kunst-Installationen und einen Street Food Markt. Die Atmosphäre erinnert mich ein bisschen an die Ruinenbars in Budapest und die Urban Spree in Berlin, nur das alles ein bisschen kleiner und familiärer ist.

Ein weiterer solcher Ort ist die K.K. fon Stricka Villa, die ehemalige Residenz eines Brauerei Moguls. Heute ist sie Kulturort und Eventspace. Bei meinem Besuch spielt der lokal bekannte Singer Songwriter Kārlis Kazāks ein kostenloses Konzert im Garten, in den Bäumen hängen Lampions, Kinder tanzen vor der Bühne und alle Zuschauer summen mit. Im Inneren der Villa spielen Leute in einem riesigen Saal Tischtennis, im Kaminzimmer bewundere ich eine Lichtinstallation und ein Raum ist eingerichtet, wie ein gemütliches Wohnzimmer, inklusive Bücherwand mit Tauschbüchern.

Riga Tallinas Pagalms Kunst und Kultur
Riga Städtetrip Kunst und Kultur

An meinem letzten Tag in Riga lerne ich Brigita Stroda kennen, eine ganz und gar außergewöhnliche Frau, die sich dem herstellen von Kronen aus allen nur erdenklichen Materialien verschrieben hat. Sie stattet berühmte lettische Popsängerinnen und internationale Modemagazine mit ihren Kreationen aus und gibt Crown Making Workshops. Zusammen mit zwei anderen Teilnehmerinnen aus New York und Italien lernte ich über die Geschichte der Krone, die Bedeutung dieser und natürlich durften wir auch unsere eigene herstellen.

Ich könnte einen ganzen Artikel über Brigita schreiben und wie inspirierend und empowernd diese Begegnung für mich war. Sie plant ihre Workshops demnächst auch für Touristen anzubieten. Bis dahin, klickt euch auf ihrer Seite durch die wunderbaren Kronen.

Riga Städtetrip Kunst und Kultur Crown Workshop Brigita

3. Street Art

Ich muss gestehen: In meiner Vorstellung gab es in Riga viel mehr Street Art, als die Stadt letztendlich wirklich hat. Auch wenn die Gebäude eigentlich geradezu dazu einladen sie mit riesigen Murals zu Schmücken und sich kreativ auszuleben, gibt es in der Innenstadt gerade mal eine Handvoll davon. Dafür aber ziemlich coole. Wie zum Beispiel das mit 800m2 größte Graffitti des Baltikums, das von Rudens Stencil und Kiwie anlässlich der Kulturhauptstadt 2014 kreiert wurde. Die Inspiration für dieses mit Folklore Symbolen gespickten Kunstwerk kommt von einem Poster des lettischen Songfestivals von 1938 und der dazugehörigen inoffiziellen Hymne „Saule, Perkons, Daugava“.

Ganz happy war ich, als ich gleich um die Ecke am Ziedondārzs Park ein Mural von einem meiner liebsten Street Art Künstler ROA entdeckt habe. Der kleine Igel integriert sich wie für den Künstler üblich perfekt in das Stück Wand. Der Belgier sagt von sich selbst, dass er, egal wo er malt immer versucht Tiere zu portraitieren, die in diesem Umfeld leben. Tiere die in der Stadt zwischen den Menschen wuseln und irgendwie überleben. Mehr über ROA gibts bei Köln Format und auf Instagram.

Riga Mural Baltics Streetart

Ein ganz besonderes Stück Urban Art ist das Kunstprojekt der Riga Biennale namens „Brownie from Bruninieku Street„. Es beschäftigt sich mit dem drohenden Verfall der traditionellen Holzhäusern aus dem frühen 19. Jahrhundert. In Riga nennt man diese leer stehenden Häuser „Brownies“, denn diese Häuser müssen laut Gesetz regelmäßig gestrichen werden und dafür wird aus Kostengründen meist günstiges „Ochsenblut“ (braune Bodenfarbe) verwendet – was dazu führt dass die ohnehin schon traurig anmutenden Häuser, noch trauriger wirken.

Die Riga Biennale hat die Künstlerin Inga Meldere, dazu eingeladen eines dieser Häuser zu einem Kunstwerk zu machen. Angelehnt an die Arbeit von Restaurateuren hat die Künstlerin die vielen Lagen der Farbe sichtbar gemacht und an anderen Stellen so entfernt, dass sie ein Kunstwerk darauf anbringen konnte, welches so aussieht als hätte es schon immer unter der Farbe geschlummert. Ein wirklich wunderschönes Projekt, das einen wünschen lässt, alle Häuser wären so hübsch bemalt.

Riga Biennale Urban Art Brownie from Bruninieku Street
Riga Biennale Urban Art Brownie from Bruninieku Street

4. Food & Bars

Freunde, das Essen in Riga, das Essen! Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich hier an 5 Tagen nicht ein einziges Mal schlecht gegessen habe. Eine ganz wunderbare Auswahl moderner Küche, toller Cafés mit Mittagstisch und cooler Bars. Hier mal eine kleine Auflistung meiner Lieblinge:

Herbarijs
Hoch oben auf dem Dach einer Mall steht ein Gewächshaus, das ein Restaurant mit Bar beherbergt. Neben dem natürlich gigantisch tollen Ausblick über Riga und unzähligen Fotomotiven gibt es hier richtig gute Drinks (empfehle den Kräuter Gimlet!) und saisonales Essen (zB Rindergulasch mit Pilzen, Pflaumen und Jalapeños).
Dzirnavu iela 67 (In der Galleria Mall ganz nach oben fahren)

Galerija Istaba
Oberhalb eines kleinen Conceptstores befindet sich dieses schnuckelige bunte Restaurant mit wenigen Tischen. Es gibt jeden Abend ein Tagesgericht, mit Vorspeisensalat, Brot und Pasten und zum Nachttisch die verrücktesten Eissorten. Ich hatte Fisch mit Weißweinsauce, Spinat mit Kokos und Kichererbsengemüse und es war köstlich. Die Atmosphäre ist so gemütlich und der Wein so gut, dass ich nicht traurig war, wegen eines plötzlichen Wolkenbruchs meinen Abend einfach dort ausklingen zu lassen
Krišjāņa Barona iela 31A

Nirvana
Ich glaube ich habe noch nie so gut Vegan gegessen, wie im Nirvana. Es gibt täglich unterschiedliche Gerichte und Salate, die man als auch gemischte Probierplatte bestellen kann, was ich natürlich gemacht habe. Es war so unglaublich lecker, dass ich mir tatsächlich ein Leben ohne Käse & Co vorstellen könnte.
Ģertrūdres iela 5


Herbaris Riga Food and Drink

Autentika
Bei Autentika gabs für mich einen megamäßigen und günstigen typisch lettischen Mittagstisch mit Rote Bete Suppe und Würstchen mit Kartoffeln und Rotkohl. Wohlfühlessen also. Abends gibts hier Barbetrieb, Open Air Kino und Veranstaltungen.
Bruņinieku iela 2

Mazā Terapija
Noch mehr richtig guten Mittagstisch gibts im Café Mazā Terapija. Die Kuchen sind auch nicht von schlechten Eltern
Skolas iela 28

Miit Coffee
Typischer hipper Kaffeeladen mit sensationellem Frühstück von Eggs Benedikt bis Waffeln
Lāčplēša iela 10

Kaņepes Kultūras centrs
Eine Bar die mir beim Vorbeiradeln sofort ins Auge geschossen ist. Ein quietschbunter Biergarten mit Lampions und eine alte Villa in dem ich mich gleich Zuhause gefühlt habe und wo es auch nicht unangenehm war, alleine da zu sitzen. Pluspunkt für die vielen Craft Beer Sorten.
Skolas iela 15

Riga Städtereise Cafe
Riga Städtereise Bars und Restaurants

5. Märkte

Auf diesem Blog habe ich es schon unzählige Male erlebt: Ich liebe Märkte in anderen Ländern und Städten. Ich liebe es das bunte Treiben zu beobachten, die alltäglichen Erledigungen, der Klatsch und Tratsch, die vielen regionalen Köstlichkeiten. Das Leben findet auf dem Markt statt.

Riga ist berühmt für seine Markthallen, die einst mal Zeppelinhangars waren, gebaut kurz bevor die Zeppelin Luftfahrt ausgestorben ist. Um die teuren Bauwerke wiederzuverwenden wurden sie „kurzerhand“ zusammengepackt und Mitten in Riga wieder aufgebaut, um dort als riesige Verkaufshallen zu dienen. Fünf an der Zahl gibt es und jede hat einen anderen Schwerpunkt: Fleisch, Meeresgetier, Obst, Gemüse, Eingelegtes. Auch draußen um die Hallen herum gibt es allerhand zu kaufen: Von quietschbunten Bauchtaschen und billigen Jeans zu selbstgesammelten Blaubeeren und Pilzen aus den lettischen Wäldern.

Riga Markt Wochenmarkt Städtetrip
Riga Markt Wochenmarkt Städtetrip

Noch ein bisschen spannender als die großen Markthallen hinter Rigas Hauptbahnhof fand ich allerdings die kleinen lokalen Märkte und Markthallen in den Stadtvierteln. So zum Beispiel der Vidzeme Markt, direkt am südlichen Ende der Miera Iela (die Mal zur hispten Straße der Welt gekürt wurde). In diesem Markt scheint irgendwann Ende der 80er Jahre die Zeit stehen geblieben zu sein. Es gibt Plastikblumen und Dinge des täglichen Gebrauchs, die vermutlich damals auch schon so ausgesehen haben. Aber auch den Markt im oben beschriebenen Viertel Purvciems fand ich total spannend.

Riga Markt Wochenmarkt Städtetrip

6. Strand

Ich glaube die Vorteile eine Städtereise in eine Stadt, die direkt am Meer liegt muss ich euch nicht erklären. Nur 30 Minuten dauert die Fahrt mit dem Zug (vergleichbar mit unserer S-Bahn) vom Hauptbahnhof in Riga bis zum Ostsee-Strand von Jurmala. Eine langgezogene Promenade, mit typischer Seebad Architektur, Restaurants, Souvenirläden, Hotels und Spielhallen von der ich ziemlich schnell in eine Seitengasse abbiege. Hier entdecke ich Häuser, die aussehen wie aus der Moomin Welt, in den schönsten Pastellfarben und mit spitzen Türmchen und unzähligen Holzverzierungen. Eine dieser Sträßchen führt direkt zum Strand, der hier aufgeteilt ist in Entspannungszone und Sprotive Zone – gefällt mir. Man darf mit dem Rad über den Strand fahren, der hier schier endlos ist. Wirklich voll ist es an diesem heißen Julitag auch nicht. Die frische Meeresbrise in den Haaren und das Möwengeschrei in den Ohren – genau das was ich nach einem vollen Entdeckungs-Vormittag in der Stadt gebraucht habe.

Riga Jurmala Strand Städtereise
Riga Jurmala Strand Städtereise

Bonus: Tagestour nach Cēsis

Wer ein bisschen mehr Zeit hat sollte unbedingt einen Tagestrip ins Landesinnere wagen. Die lettische Landschaft ist wunderschön, satt grün und voller Kiefernwälder und Moore. Ich habe eine Tagestour mit dem Bus in das kleine Städtchen Cēsis unternommen, wo sich heute viele junge Freiberufler aus Riga ansiedeln da es hier ruhiger und günstiger ist. Es gibt ein jährliches Kunstfestivel, ein kreatives Zentrum in einer alten Brauerei und eine Burg. Ich wünschte unsere Kleinstädte wären so cool. Dazu aber bald ausführlicher.

Cēsis Lettland Städtereise Riga Ausflugstipp

Das waren 6 Gründe für einen Städtetrip nach Riga. Ich habe jetzt auf jeden Fall baltisches Blut geleckt und möchte gerne mehr von Lettland sehen. Vilnius und Tallin stehen jetzt auch ganz oben auf meiner Liste. Ich hoffe ich habe euch damit ein bisschen angesteckt und ihr überlegt euch beim nächsten Urlaub ob ihr die Städtereise nach Paris nicht vielleicht gegen Riga tauscht.

Städtetrip nach Riga Tipps

Hinkommen

AirBaltic bietet Direktflüge nach Riga an, aber auch bei Lufthansa und Ryanair wird man fündig. Mit dem Zug gibt es leider keine nennenswerten Verbindungen, allerdings kann man das Baltikum wunderbar via Interrail bereisen.

Rumkommen

Ich war die meiste Zeit mit dem Rad unterwegs, da gibt es unzählige Anbieter. Pro Tipp: Beim Ausleihen darauf achten, dass das Rad auch Licht hat (hatte meins nämlich nicht). Ansonsten kommt man prima mit Straßenbahnen zurecht. E-Talons (Tickets) bekommt man in allen Zeitungskiosken und in den Bahnen selbst. Ein 3 Tages-Ticket kostet 10€, 5 Tages-Ticket kostet 15€.

Unterkommen

Ich bin im Hestia Jugend Hotel* untergekommen, dass entgegen des Namens kein Hostel sondern ein ziemlich normales Hotel ist in guter zentraler Lage. Öffentliche Verkehrsmittel und das Jugendstilviertel liegen direkt um die Ecke. Etwas neuer und moderner ist das Park Inn Residence by Radisson*, in ebenfalls guter Lage. Einen Design Hotel Traum in rosé gibt es mit dem Redstone Boutique Hotel* auch. Weitere Unterkünfte in Riga findet ihr hier*. Ich würde allerdings empfehlen ein AirBnB* (25€ Rabatt auf eure erste Buchung) Zimmer zu nehmen, da gibt es einige schöne Angebote.

Städtereise Riga Öffentliche Verkehrsmittel Straßenbahn

Offenlegung:
Meine Reise nach Riga fand im Rahmen einer Kooperation mit VisitLatvia statt. Meine objektive Berichterstattung über Würstchen, Möwengeschrei, Jugendstilprunk und Co bleibt hiervon jedoch unberührt.
Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliate Links, bei denen wir beide für die Empfehlung einen Bonus erhalten.

7 Comments

  • Lu sagt:

    Liebe Nina,
    danke für den tollen Beitrag über Riga! Mein Besuch da liegt glaub nun schon über zehn Jahre zurück, aber mir hat die Stadt damals auch sehr gut gefallen. Nach dem Lesen deines Artikels und den Fotos habe ich glatt Lust bekommen wieder mal hinzufahren – dann unbedingt auch mit einem Abstecher ans Meer!
    Liebe Grüße
    Lu

  • Stefan G sagt:

    Super! Ich habe sofort wieder Lust bekommen nach Riga zu fahren. Ich war damals zu viel in den touristischen Bereichen unterwegs, aber der Text hat Lust auf ‚Fahrrad leihen und den Rest erkunden‘ gemacht!

  • EARLYHAVER sagt:

    Tolle Reisebeschreibung! Ich liebäugle schon eine geraume Zeit mit dem tiefen Osten Europas. Bisher habe ich mich nur Stettin widmen können. Ich reise gern mit dem Auto und mache damit meine Fototouren. Doch ich komm wohl nicht drum rum, auch mal das Flugzeug zu wählen^^ Du machst tolle authentische Aufnahmen und deine Art des Schreibens mag ich auch. Wie verständigst du dich dort? Bist du der osteuropäischen Sprachen mächtig? Englisch wird doch da auch kaum gesprochen oder? Jedenfalls danke ich dir für die Inspiration! LG!.

  • Martin sagt:

    Danke, dass du einen so ausgezeichneten Artikel mit mir geteilt hast! Ich habe es definitiv genossen, ihn zu lesen 🙂

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